Startseite > Themen

Themen

Unsere Artikel zum Thema Atomkraft

  • Pressemitteilungen • 9. März 2016
    Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht sich nach den neuesten Meldungen zu den Atomkraftwerken in Belgien bestätigt und  ist über die Ablehnung ihres Antrages zur Stilllegung der maroden Atomkraftwerke in Belgien am vergangenen Montag im Rat enttäuscht. Klaus Lüdemann, Stadtverordneter und WSW-Aufsichtsrat: „Nach den ohnehin schon bedrohlichen Nachrichten über den Zustand der belgischen Atomkraftwerke in Tihange und Doel gibt es heute neue Meldungen, wonach zwei Blöcke des AKW Doel die nach den Ereignissen in Fukushima verschärften Vorgaben zur Erdbebensicherheit nicht erfüllen. Nach all den Horrormeldungen der jüngsten Zeit wäre es nun nötig, dass die Stadt Wuppertal ihre Einflussmöglichkeiten nutzt, um auf die...
  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 8. März 2016
    Rede unseres Stadtverordneten  Klaus Lüdemann in der Sitzung des Rates am 07.03.2016 Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren, Wasser ist ein normalerweise harmloser Stoff. Jeder Mensch braucht Wasser zum Leben. Wenn Wasser in ein Atomkraftwerk eindringt, hat das lebensgefährliche Folgen für die Menschen in der Umgebung. Wir haben das vor 5 Jahren in Fukushima gesehen, als ein Tsunami die Kraftwerksblöcke erfasste und es zur Kernschmelze kam. Wir wissen inzwischen, dass auch in Fessenheim eine nukleare Katastrophe nicht mehr weit entfernt war, als am 9. April 2014 nach einer Überschwemmung Wasser in die Schaltschränke eindrang und die Steuerung das AKW fast unmöglich machte. Der Anlass für unseren...
  • Anfragen der Fraktion • 11. Februar 2016
    Anfrage an den Rat der Stadt Wuppertal am 07.03.2016 Die Antwort  der Verwaltung finden Sie in dieser PDF-Datei: Antwort_Katastrophenschutz_AKWs Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Gefahr durch marode belgische Atomkraftwerke bewegt auch viele Menschen in Wuppertal. Durch die vorherrschende Wetterlage mit Westwind wäre eine Wolke mit radioaktivem Niederschlag innerhalb weniger Stunden über Wuppertal. Die höher liegenden Stadtbezirke (Dönberg, Toelleturm, Cronenberg) wären am stärksten betroffen. Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fragt nach dem Schutz der Bevölkerung im Falle eines atomaren Störfalls oder Unfalls in den belgischen AKWs. Einen Erlass des NRW-Innenministeriums gibt es seit einiger Zeit. Er nennt sich „Rahmenempfehlung für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer...
  • Pressemitteilungen • 11. Februar 2016
    Der internationale Partner der Wuppertaler Stadtwerke hieß einmal GDF Suez. Die Konzernzentrale befindet sich in Paris. Im vergangenen Jahr nahm der Konzern einen neuen Namen an: „Engie“. Zum Engie-Konzern gehört auch Electrabel, der Betreiber der sieben belgischen AKWs an den Standorten Doel und Tihange. Selbst Atomkraftfreunde halten den Betrieb dieser Reaktoren für nicht verantwortbar. Doch das ficht die belgische Atomaufsicht nicht an, deren Chef in Zeitungsinterviews äußerte, Windenergie sei gefährlicher als AKW. Er selbst war einmal Betriebsleiter im AKW Doel. Die Atomkraftwerke in Belgien (Doel und Tihange) stellen zurzeit die größte Bedrohung durch radioaktive Strahlung im Falle eines Störfalls für die Menschen...
  • Anträge der Fraktion • 3. Februar 2016
    Antrag an den Hauptausschuss am 02.03.2016 und an den Rat der Stadt Wuppertal am 07.03.2016 Der Antrag wurde abgelehnt. Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt, der Rat der Stadt Wuppertal möge beschließen: 1. Der Rat der Stadt fordert die Wuppertaler Stadtwerke AG (WSW AG) auf, gegenüber ihrem Anteilseigner Engie (früher GDF Suez) darauf zu drängen, für eine baldige Stilllegung der belgischen AKWs zu sorgen, welche der Engie-Tochter Electrabel gehören. 2. Der Rat begrüßt die Pläne von Engie zum Ausbau regenerativer Energien. 3. Der Rat beauftragt den Oberbürgermeister, in Gesprächen mit Land und Bund darauf hinzuwirken, dass beide Ebenen weiterhin und verstärkt Einfluss...
  • Pressemitteilungen • 1. März 2012
      Zu den geplanten Kürzungen der schwarz-gelben Bundesregierung im Solarbereich erklärt Klaus Lüdemann, energiepolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Statt in Krisenzeiten den Arbeitsmärkten dort Sicherheiten zu bieten, wo Wachstumspotenziale und Erfolge sichtbar sind, wie etwa im Bereich der Erneuerbaren Energien und insbesondere in der Solarbranche, zieht man den Menschen den Boden unter den Füßen weg. Denn viele mittelständische Unternehmen arbeiten auch im Bergischen Land in der Solarbranche. Doch dem nicht genug: Nicht nur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserer Region stehen nun unsichere Zeiten bevor. Viele Privatleute wollen auch zukünftig ihren eigenen Teil zur Energiewende – weg von Kohle und Atom...
  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 15. Februar 2012
    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordnete, im Sommer nächsten Jahres endet die Genehmigung für die Zwischenlagerung der Brennelemente-Kugeln im Forschungszentrum Jülich. Es sei dahingestellt, warum es verpasst wurde und wer dafür verantwortlich ist, rechtzeitig den weiteren Verbleib dieser hochradioaktiven Elemente zu regeln. Wichtig ist, dass jetzt kurzfristig die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Und das kann nur bedeuten, das Lager in Jülich muss so ertüchtigt werden, dass die Kugeln dort verbleiben können bis sie in ein Endlager transportiert werden können. Durch eine Duldung, die in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag festgeschrieben wird, könnte eine Übergangslösung gefunden werden. Problem: Die Kosten hierfür müsste...
  • Anträge der Fraktion • 24. Januar 2012
    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt, die Mitglieder des Hauptausschusses und des Rates der Stadt Wuppertal mögen folgende Resolution beschließen: Keine unnötigen Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus – Die Sicherheit der Bevölkerung geht vor! Der Rat der Stadt Wuppertal kritisiert die Bundesregierung wegen ihres Abstimmungsverhaltens im Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich scharf. Mit der Mehrheit ihrer Vertreter wurde ein entsprechender Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen auf eine Fortführung des bisherigen Zwischenlagers und damit dem Stopp der geplanten Castor-Transporte durch Nordrhein-Westfalen abgelehnt. Der nun beabsichtigte Transport von 152 Castoren mit 300.000 hochradioaktiven Brennelementekugeln vom Forschungszentrum Jülich in das Zwischenlager Ahaus würde lediglich einen...
  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 27. Mai 2011
    Weitere Informationen finden Sie in diesem PDF-Dokument ...
  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 27. Mai 2011
    Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren, nach Fukushima kann es kein „Weiter so“ geben. Die Energiewende muss jetzt kommen. Wir müssen jetzt Tempo machen, um die Energieversorgung auf Wind, Sonne und Biomasse umzustellen. In 2030 brauchen wir mehrere Dutzend Windkraftanlagen der 3MW-Klasse. Einige davon können z.B. auf der kleinen Höhe stehen. Das wird aber nicht reichen. Wir müssen uns schon jetzt nach Standorten außerhalb Wuppertals umsehen. Wir müssen jetzt oder spätestens im nächsten Jahr entscheiden, wie wir das Heizkraftwerk Elberfeld ersetzen wollen. Das kann ein GUD-Kraftwerk werden oder ein Ersatz mit Wind- und Solarenergie. Auch Blockheizkraftwerke werden einen größeren Beitrag zur Energieversorgung Wuppertals leisten. Wir...