Startseite > Notfallmedizinische Versorgung in den Wuppertaler Krankenhäusern und Situation der kassenärztlichen Notfallversorgung

Notfallmedizinische Versorgung in den Wuppertaler Krankenhäusern und Situation der kassenärztlichen Notfallversorgung

31. Mai 2016

Große Anfrage an den Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit am 15.06.2016

Die Antwort  der Verwaltung finden Sie in dieser PDF-Datei:
Antwort_Notfallmedizinische_Versorgung

Sehr geehrter Herr Wessel,

im Rahmen der Reform der kassenärztlichen Notfallversorgung wurde das o.g. Thema bereits vor zwei Jahren im Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit, sowie in der Gesundheits- und Pflegekonferenz behandelt. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE  GRÜNEN bittet die Fachverwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen; dabei sollten die betreffenden Krankenhäuser sowie die Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein hinzugezogen werden:

1. Gab es einen Rückgang der Patient*innenzahlen, seitdem es vor einigen Jahren eine Reduktion auf eine KV-Notfallpraxis im Stadtbezirk Wuppertal gegeben hat?

2. Gibt es Zahlen über die Auslastung bzw. die jährlich behandelten Fälle im Rahmen der Notfallambulanzen in den Wuppertaler Krankenhäusern?

3. Wie viele der Fälle, die in den Notfallambulanzen behandelt wurden, sind als Bagatellerkrankungen  einzustufen?

4. Ist das Angebot der KV-Notfallpraxen bzw. des hausärztlichen Notdienstes ausreichend bekannt oder kommen Patient*innen häufig mit Bagatellerkrankungen in die Kliniken, weil sie dieses Angebot nicht kennen?
Wie kann das Angebot noch besser bekannt gemacht werden?

5. Ist der Bedarf  an notfallmedizinischer Versorgung im Stadtbezirk Wuppertal aus Sicht der Fachverwaltung ausreichend oder gibt es hier Nachtsteuerungsbedarf, um ggf. Wartezeiten zu reduzieren?

6. Wie ist der derzeitige Stand der Verhandlungen über eine Verringerung der Anzahl der KV-Notfallpraxen bzw. der kinderärztlichen Notfallpraxen im Rheinland?
Ist weiterhin eine mögliche Anbindung an die Kliniken angedacht?

Wir bitten darum, die Antwort auf diese Anfrage auch der Gesundheits-, Alters- und Pflegekonferenz zur Kenntnis zu geben.

Mit freundlichen Grüßen

Ilona Schäfer                                                                 Marcel Simon
Stadtverordnete                                                            Stadtverordneter