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Jugendarbeitslosigkeit in Wuppertal

31. Januar 2007

„Sehr geehrter Herr Kühme,

wir bitten die Verwaltung um Beantwortung unten aufgeführten Fragen in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 30.01.2007.

Die Situation arbeitsloser Jugendlicher unter 25 Jahren ist bedenklich. Über 80 Prozent von ihnen haben keine Berufsausbildung. Ihre Chancen, einen Job zu erhalten, sind sehr gering. Wir begrüßen deshalb, dass im Arbeitsmarktprogramm der ARGE für 2007 die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit als ein Schwerpunkt ausgewiesen ist.

1. Wie viele Ausbildungsplätze bietet die Stadtverwaltung Wuppertal an?
Wie hat sich die Zahl der Ausbildungsplätze in der Stadtverwaltung Wuppertal in den letzten fünf Jahren entwickelt?
2. Wie viele Auszubildende der Stadtverwaltung Wuppertal konnten in den letzten fünf Jahren übernommen werden und wie viele konnten vermittelt werden?
3. Wie ist die Vermittlungschance für junge Ausgebildete insgesamt zu beurteilen?
Wie viele Ausgebildete können insgesamt prozentual vermittelt werden?
4. Ist die Verwaltung mit uns der Auffassung, dass für diejenigen Jugendlichen, die weder in Ausbildung noch in Arbeit vermittelt werden können, ein zweiter bzw. dritter sozialversicherungspflichtiger Arbeitsmarkt eingeführt werden muss?

Mit freundlichem Gruß

Paul Yves Ramette
Stadtverordneter“

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